Klarheit schaffen, Ziele erreichen.
In einer Arbeitswelt, die von Agilität, Digitalisierung und ständigem Wandel geprägt ist, brauchen Führungskräfte und Mitarbeitende neue Formen der Reflexion und Entwicklung. Business Coaching bietet hier professionelle Unterstützung: individuell, zielgerichtet und lösungsorientiert. Im Mittelpunkt steht der Mensch in seinem beruflichen Kontext. Systemisches Business Coaching hilft, Klarheit zu gewinnen, innere Ressourcen zu aktivieren und in komplexen Situationen handlungsfähig zu bleiben.
Typische Themen im Coaching sind z. B.:
Persönliche Standortbestimmung und Rollenklärung
Führung in Veränderungsprozessen
Entscheidungsfindung und Konfliktlösung
Selbstführung und Resilienz im Arbeitsalltag
Kommunikation und Teamdynamik
Unsere Business Coaches verbinden psychologisches Wissen mit betriebswirtschaftlichem Verständnis und begleiten Veränderungen ganzheitlich – unter Berücksichtigung systemischer Zusammenhänge und möglicher Wechselwirkungen im persönlichen und organisationalen Umfeld. Im Ergebnis entstehen tragfähige, umsetzbare Lösungen, die im Alltag erprobt, weiterentwickelt und nachhaltig verankert werden können.
Innovativ. Praxisnah. Überraschend. Sicher.
Wertschätzende Haltung
Ein moderner systemischer Ansatz vertraut auf die Selbstorganisation des Systems. Jeder Mensch ist fähig, sich weiter zu entwickeln. Für den Coach gilt, dem Klienten in seiner Individualität achtsam, auf Augenhöhe zu begegnen. Entwicklungen werden dadurch gefördert, dass sich der Klient grundsätzlich wertgeschätzt fühlt. Business-Coaching bedeutet für die Praxis: Respekt gegenüber Personen und Hinterfragen der Klientenkonstruktionen.
Prozessorientierung
Die Beziehung zwischen dem Coach und dem Coachee weist keine kausal-lineare Interaktion auf, sondern stellt eine Wechselwirkung mit dem jeweils anderen dar. So ein Wechselbezug lässt sich nicht bis ins Detail planen, sondern erfordert eine kontinuierliche Anpassung. In der Praxis bedeutet das, der Coach gleicht seine Konzepte und Methoden immer wieder von Situation zu Situation an die Entwicklungsmöglichkeiten und Interessen seines Coachees an.
Wirklichkeitskonstruktion
Die Beziehung zwischen dem Coach und dem Coachee weist keine kausal-lineare Interaktion auf, sondern stellt eine Wechselwirkung mit dem jeweils anderen dar. So ein Wechselbezug lässt sich nicht bis ins Detail planen, sondern erfordert eine kontinuierliche Anpassung. In der Praxis bedeutet das, der Coach gleicht seine Konzepte und Methoden immer wieder von Situation zu Situation an die Entwicklungsmöglichkeiten und Interessen seines Coachees an.
Lösungs- und Ressourcenorientierung
Die zentrale Annahme im systemischen Business-Coaching: Jeder Klient besitzt alle Ressourcen zur Lösung seiner Probleme. Der Zugang zu neuen Optionen ist oft versperrt. Perspektivwechsel, positive Konnotation und systemische Fragen erweitern den Möglichkeitsraum. Es gibt stets mehr als eine Lösung. Systemisches Coaching fokussiert sich auf Zukunftsgestaltung. Für hilfreiche Lösungen werden nützliche Ressourcen & Kompetenzen aus Vergangenheit & Gegenwart bewusst gemacht.
Zirkularität
Zirkuläres Denken ist eine vernetzte Betrachtung, das Kommunikation als dynamische Wechselwirkung versteht. Die Beteiligten sind gleichzeitig Handelnde/Agierende und Empfänger von Mitteilungen/Reagierende. Diese Annahme impliziert den Verzicht auf einseitige Schuldzuweisung und fördert eine neugierige Auseinandersetzung mit dem eigenen Anteil in der Problemsituation. Im systemischen Business-Coaching wird mindestens eine Veränderung auf einer Ebene angestrebt, sei es Wahrnehmung, Verhalten, Denken oder Emotionen. Dies bewirkt eine unmittelbare Umwandlung der anderen Ebenen.
Selbststeuerung
Im systemischen Ansatz sind Klienten (auch Systeme genannt) autonom, regulieren sich selbst und können nicht von außen kontrolliert werden (Das Prinzip der Autopoiese). Ein System produziert für sich selbst seine eigenen Lösungen. Die Aufgabe des Coaches ist es, Systeme zu irritieren, sie anzustoßen, destruktive Muster zu unterbrechen, um hilfreiche Prozesse anzuregen und in Gang zu setzen. Dabei ist es wichtig, eine vertrauensvolle und wertschätzende Atmosphäre und geeignete Rahmen- und Lernbedingungen für die Entfaltung von Kompetenzen und Selbstorganisation zu kreieren.
Reflexionsräume für wirksames Handel.
Coaching für junge
Führungskräfte
Personen, die erstmals eine Führungsposition übernehmen, stellen oft fest, dass ihre Fachtätigkeit in den Hintergrund rückt und neue, anspruchsvolle Herausforderungen auf sie zukommen. Führung bedeutet nicht nur Fachwissen, sondern auch Kommunikation, Entscheidungsstärke und Mitarbeiterführung. Wir begleiten junge Führungskräfte in den „ersten 100 Tagen“ und stehen ihnen unterstützend zur Seite. Unser Business-Coaching ermöglicht praxisnahes Lernen direkt am Arbeitsplatz, um einen erfolgreichen Start zu sichern.
Coaching für erfahrene
Führungskräfte
Auch erfahrene Führungskräfte haben in der Regel ein Interesse daran, ihren Führungsstil zu überprüfen und zu optimieren – zum Beispiel, wenn gezielt neue Kompetenzen erworben werden sollen. Hier konzipieren wir nach einer Ist-Analyse der Ausgangssituation im Dialog persönliche Ziele und darauf aufbauende Coaching-Maßnahmen. Als Sparring-Partner für eine begrenzte Zeit bieten wir die Möglichkeit zur kritischen Reflexion und bereiten damit den Weg zu einer zielgerichteten persönlichen und fachlichen Weiterentwicklung.
Coaching für
Mitarbeiter
Für Mitarbeiter kann ein Coaching ein wertvoller Karriere-Booster sein, um sich sowohl persönlich als auch fachlich gezielt weiterzuentwickeln. Besonders bei der Steigerung der individuellen Leistungsfähigkeit, der Erweiterung von Kompetenzen und der Übernahme neuer Verantwortungen erweist es sich als äußerst wirkungsvolles Mittel. Durch passgenaue und praxisnahe Coaching-Prozesse lassen sich konkrete Ziele effizient erreichen, Herausforderungen meistern und langfristige Erfolge sichern.
Mitschwingend gestalten.
Der Erfolg eines Coachings hängt maßgeblich damit zusammen, wie gut entwickelt die sozialen Kompetenzen des Coachs sind. Denn auch fachliche Themen unserer Klienten habe immer eine emotionale Komponente. Auf die Gefühlslagen des Coachees einzugehen, zu erkennen, sie zu benennen und zu regulieren, verschafft nicht nur Entlastung für den Coachee, sondern erzeugt auch eine Vertrauensbasis für die Coaching-Beziehung.
Wie gut das einem Coach gelingt, hängt damit zusammen, wie handlungsleitend er seine eigenen Emotionen wahrnehmen, beschreiben, und wie angemessen er mit ihnen umgehen kann, sowie welche Einstellungen er zu seinen eigenen Gefühlen hat. Die systematische Überprüfung und Weiterentwicklung der eigenen sozialen und emotionalen Kompetenz ist somit ein Professionalisierungsziel jedes Coaches.
Die erfreuliche Nachricht sowohl für die Coaches als auch für die Coachees ist: soziale Kompetenz ist trainierbar.
Mehr dazu wie sich die emotionale Kompetenz messen lässt, erfahren Sie unter:
ⓘ ISK Kompetenz-Test (Inventar Sozialer Kompetenzen)
Soziale Kompetenz gezielt stärken.
Wer möchte das nicht: Zwischenmenschliche Situationen meistern, indem die eigenen Ziele durchgesetzt werden und die Interessen der anderen nicht verletzt werden? Eine Win-Win-Situation für alle. Soziale Kompetenzen sind essenziell für eine kooperative und wertschätzende Zusammenarbeit mit anderen. Diese bietet die Vorteile teamfähig, einfühlsam, tolerant und verlässlich mit anderen zu interagieren und bessere Arbeitsergebnisse zu erzielen. Die sogenannten Soft Skills spielen eine wichtige Rolle in der Kommunikation und sind deswegen wichtige Karrierefaktoren. Besonders die Berufsgruppe der Manager, der Teamleiter, der „Personaler“, der Berater, der Coaches und alle Berufsgruppen, die mit anderen Menschen aktiv arbeiten, benötigen idealerweise nicht nur vielfältige Coaching-Tools. Sie benötigen außerdem verschiedene soziale Kompetenzen, die je nach Situation unterschiedlich gefordert sind.
Das ISK (Inventar sozialer Kompetenzen) erfasst u.a. folgende Kompetenzen:
Perspektivübernahme – Sich in andere Menschen hineinzuversetzen und aus ihrer Perspektive die Umwelt zu betrachten.
(aktives) Zuhören – Signalisierte Aufmerksamkeit, Spiegeln der Gefühle und Motive des Klienten
Selbstkontrolle – Eigenes Verhalten auch in belastenden Situationen bewusst steuern zu können.
Emotionale Stabilität – Fähigkeit Emotionen zu regulieren.
Direkte Selbstaufmerksamkeit – Das eigene Vorgehen vor, während und nach einer konkreten Handlung reflektieren.
Personenwahrnehmung – Den Gegenüber in seinen Bedürfnissen und Verhaltensweisen richtig einschätzen zu können.
Das ISK ist ein multidimensionales Selbstbeurteilungsinstrument, mit dem in umfassender Weise grundlegende soziale Kompetenzen abgebildet werden. Es werden »situationsübergreifende« (allgemeine) soziale Kompetenzen erfasst, welche in einer Vielzahl sozialer Situationen wirken und Bestandteil der Persönlichkeit eines Menschen sind. Der Test und ein Auswertungsgespräch der Testergebnisse können hier angefragt werden.