Nie war Verbundenheit so ambivalent wie heute. Zwischen digitalen Check-ins, hybriden Teams und wachsendem Arbeitsdruck erleben viele eine paradoxe Situation: Wir sind ständig erreichbar – und fühlen uns doch oft nicht wirklich gesehen. Nähe und Distanz, einst natürliche Pendelbewegungen im sozialen Miteinander, sind aus dem Takt geraten.