Kommunikationstraining in Hamburg
Warum handeln wir so, wie wir handeln?
Seminar: Die Magie des nicht Offensichtlichen
Leben setzt Interaktion voraus. Dabei gilt für Personen als auch Organisationen, dass Beständigkeit und Veränderung sich fortlaufend strukturell sowie dynamisch in einem Austausch entwickeln. Hierbei bieten beide nur einen zeitlichen Zugriffsmoment und das ist der jeweilige Augenblick. Die Humanistische Psychologie benennt das als ‘Hier-und-Jetzt Prinzip’. Unter diesem Blickwinkel lässt sich Vergangenes reparieren und Zukünftiges vorbereiten, jenseits sich wiederholenden eingefahrener Routinen und bevorzugten Gewohnheiten.
Die magische Formel von Gregory Bateson des ‘Content und Frame’ ist immer noch auf dem Wege, im konventionellen Alltag anzukommen, wobei Paul Watzlawick sowie Heinz von Foerster den Zeitgeist mit beeinflusst haben: Jedwede Kommunikation (‘Situation / Mitteilung’) hat einen Inhalts- und Beziehungsaspekt. Eine saloppe Beschreibung der fortwährenden, praktischen Überprüfung ist die Tatsache, dass es oftmals nicht wichtig ist, was ich sage und tue, sondern dass, was mein Gegenüber daraus für Schlüsse zieht oder verstehen will. Wenn es möglich ist, dies zur gemeinsamen Betrachtung zu machen, sprechen wir von ‘Meta – Kommunikation’. Einfacher gesagt, als getan und zwischen Reden und Tun liegt das Meer (mehr).
Das Beziehungsangebot der Humanistischen Psychotherapie verweist auf Prozessmerkmale, welche einer Veränderung überhaupt erst den Weg bahnen, unabhängig theoretischer Konzepte und Methoden, wobei das ‘Wie‘ dass ‘Was‘ letztendlich bestimmt. Eine Umsetzung im beruflichen Alltag umschreiben wir mit ‘Professioneller Empathie’.
Die Kognitive Verhaltenstherapie stellt die Bedeutung eines ‘Embodiment’ heraus, womit ohne Verankerungen im Erleben, kognitive Strategien und Appelle an die Vernunft im Sande verlaufen. Es braucht eine Bereitschaft, sich auf die eigene, körperlich wahrnehmbare Resonanz einzulassen. Das impliziert, die Aufmerksamkeit gleichsam nach innen und außen zu richten. Gelingt dies weniger, greift das Gesetz des geringsten Widerstandes: ‘Wenn Du das Leben nicht in die Hand nimmst, macht das Leben mit Dir, was es will und Du nicht mit dem Leben, was Du kannst. ’
Entdecken epistemologischer Sichtweisen
Erkennen kybernetischer Prozesse erster und zweiter Ordnung
Wahrnehmen linearer und non-linearer Entwicklungsverläufe
Analysieren eigener Denk- und Handlungsmuster
Verfeinern der professionellen Empathie
Nutzen des eigenen Erlebens in der Interaktion und Strategieentwicklung
12 Teilnehmende
Mitarbeitende in Stabsstellen
Führungskräfte mit Schwerpunkten PE / OE / EAP / HR
Hand-outs
Poster
Moderation
Coffee break
Nächste Termine:
Termine auf Anfrage
Zeitlicher Ablauf:
1. Seminartag: 10:00 – 18:00
2. Seminartag: 10:00 – 16.00 Respektive 17.00
Ort:
Hamburg