Business Coaches können Führungskräfte und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dabei unterstützen, ein Bewusstsein für die Bedeutung von Diversität und Inklusion zu entwickeln. Durch gezielte Workshops und Trainings können Vorurteile und Stereotypen hinterfragt und ein inklusives Denken gefördert werden.
Das Regenmacher-Phänomen ist ein Konzept in der Organisationsentwicklung, das sich auf die Fähigkeit von Personen bezieht, positive Veränderungen innerhalb einer Organisation herbeizuführen. Das Konzept wurde von dem Soziologen und Organisationsberater Stefan Kühl entwickelt und basiert auf der Idee, dass Veränderungen in Organisationen am besten durch eine konstruktive und positive Herangehensweise erreicht werden können.
In unsere Reihe Wissenschaft trifft Wirtschaft präsentieren wir in diesem Monat die wissenschaftlichen Ergebnisse einer Befragung. Die Studentin Hendrikje Jungandreas hat sich dem Thema „Welche Kompetenzen benötigen Führungskräfte in der Krise?“ im Rahmen ihrer Masterarbeit gewidmet. Das Systemische Institut Hamburg und andere Unternehmensberatungen haben sie in ihrer Forschung unterstützt und das Wissen aus der Praxis in einem Interview mit der Studentin geteilt.
Wir haben mit Laura Vormann, Diplom-Psychologin, Systemische Beraterin und Coach, über ihre Forschung zur emotionalen Kompetenz in der Lehre von systemischer Organisationsberatung gesprochen.
Dafür interviewte sie Ende 2019 insgesamt 17 Berater*innen, die in Aus- und Weiterbildungsinstituten für systemische Beratung angehende Coaches ausbilden. Darunter waren Viktoria Dreher, Leiterin des Systemischen Instituts Hamburg, und Dr. Rüdiger Klepsch, beide systemische Berater*innen in Ausbildungsfunktion. Anhand dieser Studie wurde exploriert, inwiefern emotionale Kompetenz bedeutsam im systemischen Business-Coaching ist und mit welchen Methoden und Haltungen diese Kompetenz vermittelt und ausgebildet wird. Viktoria Dreher, Geschäftsführerin des Systemischen Instituts Hamburg, befragte Frau Vormann nach Abschluss ihrer Masterarbeit.