Ein Wanderer ist auf Zimmersuche in einer neuen Stadt. Er befragt den örtlichen Weisen:
Meister, wie sind die Menschen in dieser Stadt?

Der Meister stellt ihm eine Gegenfrage:

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Gutes Feedback zu geben ist sehr wichtig – und so schwer. Hart in der Sache, aber weich zur Person, rät der Coach Rüdiger Klepsch. Und empfiehlt vor allem eine Methode.

Das war leider kein guter Vortrag. Aber soll man das der Kollegin auch sagen? Andere negativ zu kritisieren, fällt vielen schwer. Doch es gehört dazu, wenn man miteinander arbeitet. Rüdiger Klepsch ist Coach und beschäftigt sich seit Jahren damit, wie gutes Feedback aussieht.

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Es gibt eine Begebenheit im Leben des Heiligen Kabir, der auf seinem Weg einen Skorpion sah, der ins Wasser gefallen war und sich so in einer schlimmen Lage befand. Kabir versuchte den Skorpion zu ergreifen, um ihn aus dem Wasser zu nehmen und aufs Trockene zu setzen. Aber als er versuchte, das Tier zu berühren, stach es ihn, und das tat so weh, dass er seine Hand ein wenig zurückziehen musste.

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Ein Besucher sah mit Erstaunen, dass der Rabbi in einem Zimmer nur mit einem Tisch, einem Stuhl, einem Bett und ein paar wenigen Büchern lebte. „Rabbi, wo sind ihre Möbel?“ fragte der Besucher.

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Ein Blinder irrt orientierungslos durch den Wald. Plötzlich stolpert er über etwas am Boden und fällt der Länge nach hin. Als der Blinde auf dem Waldboden herumtastet, entdeckt er, dass er über einen Mann gefallen ist, der am Boden kauerte. Dieser Mann ist ein Lahmer, der nicht laufen kann.

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Eines Tages kam ein Bekannter zum griechischen Philosophen Sokrates gelaufen.
„Höre, Sokrates, ich muss dir berichten, wie dein Freund….“
„Halt ein“ unterbrach ihn der Philosoph.
„Hast du das, was du mir sagen willst, durch drei Siebe gesiebt?“
„Drei Siebe? Welche?“ fragte der andere verwundert.
„Ja! Drei Siebe! Das erste ist das Sieb der Wahrheit. Hast du das, was du mir berichten willst, geprüft ob es auch wahr ist?“
„Nein, ich hörte es erzählen, und…“
„Nun, so hast du sicher mit dem zweiten Sieb, dem Sieb der Güte, geprüft. Ist das, was du mir erzählen willst – wenn es schon nicht wahr ist – wenigstens gut?“ Der andere zögerte. „Nein, das ist es eigentlich nicht. Im Gegenteil…..“
„Nun“, unterbrach ihn Sokrates. „so wollen wir noch das dritte Sieb nehmen und uns fragen ob es notwendig ist, mir das zu erzählen, was dich so zu erregen scheint.“
„Notwendig gerade nicht….“
„Also“, lächelte der Weise, „wenn das, was du mir eben sagen wolltest, weder wahr noch gut noch notwendig ist, so lass es begraben sein und belaste weder dich noch mich damit.“

Teilen Sie uns doch gern mit: Was lernen Sie aus dieser Geschichte?

 

Es war einmal ein Hund.
Er hatte großen Durst. Doch jedes Mal, wenn er trinken wollte und dabei sein Spiegelbild im Wasser erblickte, erschrak er vor dem fremden großen Hund, den er sah und wich voller Angst zurück.
Irgendwann aber war sein Durst so groß und unerträglich, dass er seine Furcht überwand und mit einem großen Satz ins Wasser sprang.
Und tatsächlich verschwand da auch der „andere“ Hund.

nach Shah, Idries: „Lebe das wirkliche Glück“

Manchmal erscheinen uns unsere Ängste so groß, dass wir es kaum wagen uns diesen zu stellen. Doch je öfter wir uns überwinden und von unserem Mut Gebrauch machen, desto kleiner wird die Angst sein. Diese Erfahrung kann sehr heilsam sein.

Geschichte: Bis die Seele nachkommt

Ein europäischer Biologe hatte für eine Himalaja- Expedition eine Gruppe indischer Träger angeheuert. Der Forscher war in großer Eile, denn er wollte schnell an sein Ziel kommen. Nachdem die Gruppe den ersten großen Pass überschritten hatte, erlaubte er ihnen eine kurze Rast.  Nach einigen Minuten rief er aber wieder zum Aufbruch. Die indischen Träger blieben aber einfach auf dem Boden sitzen, als hätten sie ihn gar nicht gehört. Sie schwiegen und ihr Blick war zu Boden gerichtet.
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Coaching Seminare Hamburg

Wenn Führungskräfte in kniffligen Fragen Rat suchen, bietet Coaching erste Hilfe. Nur: Der Markt ist unübersichtlich, „Coach“ kann sich jeder nennen. Das Systemische Institut Hamburg bietet eine Orientierungshilfe.

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“ Wie komme ich zu einer Coachinghaltung in meinem Führungsalltag?“ (s. https://systemisches-institut-hamburg.de/warum-fuehrungskraefte-keine-coaches-sein-koennen/) Mit dieser Frage konfrontieren uns die Führungskräfte unter unseren Teilnehmern der Coaching Ausbildung des Systemischen Institut Hamburgs, berichtet Mitgründer des Instituts Dr. Rüdiger Klepsch.

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