In der heutigen schnelllebigen Geschäftswelt ist es von entscheidender Bedeutung, die Aufmerksamkeit der Kunden zu gewinnen und ihr Verhalten positiv zu beeinflussen. Eine Technik, die sich als äußerst wirksam erwiesen hat, ist der sogenannte Priming-Effekt. Der Priming-Effekt nutzt unsere natürliche Neigung, auf bestimmte Reize oder Vorannahmen zu reagieren, und beeinflusst so unsere Entscheidungen und Handlungen.
Gutes Feedback zu geben ist sehr wichtig – und so schwer. Hart in der Sache, aber weich zur Person, rät der Coach Rüdiger Klepsch. Und empfiehlt vor allem eine Methode.
Das war leider kein guter Vortrag. Aber soll man das der Kollegin auch sagen? Andere negativ zu kritisieren, fällt vielen schwer. Doch es gehört dazu, wenn man miteinander arbeitet. Rüdiger Klepsch ist Coach und beschäftigt sich seit Jahren damit, wie gutes Feedback aussieht.
Ein Blinder irrt orientierungslos durch den Wald. Plötzlich stolpert er über etwas am Boden und fällt der Länge nach hin. Als der Blinde auf dem Waldboden herumtastet, entdeckt er, dass er über einen Mann gefallen ist, der am Boden kauerte. Dieser Mann ist ein Lahmer, der nicht laufen kann.
Eines Tages kam ein Bekannter zum griechischen Philosophen Sokrates gelaufen.
„Höre, Sokrates, ich muss dir berichten, wie dein Freund….“
„Halt ein“ unterbrach ihn der Philosoph.
„Hast du das, was du mir sagen willst, durch drei Siebe gesiebt?“
„Drei Siebe? Welche?“ fragte der andere verwundert.
„Ja! Drei Siebe! Das erste ist das Sieb der Wahrheit. Hast du das, was du mir berichten willst, geprüft ob es auch wahr ist?“
„Nein, ich hörte es erzählen, und…“
„Nun, so hast du sicher mit dem zweiten Sieb, dem Sieb der Güte, geprüft. Ist das, was du mir erzählen willst – wenn es schon nicht wahr ist – wenigstens gut?“ Der andere zögerte. „Nein, das ist es eigentlich nicht. Im Gegenteil…..“
„Nun“, unterbrach ihn Sokrates. „so wollen wir noch das dritte Sieb nehmen und uns fragen ob es notwendig ist, mir das zu erzählen, was dich so zu erregen scheint.“
„Notwendig gerade nicht….“
„Also“, lächelte der Weise, „wenn das, was du mir eben sagen wolltest, weder wahr noch gut noch notwendig ist, so lass es begraben sein und belaste weder dich noch mich damit.“
Teilen Sie uns doch gern mit: Was lernen Sie aus dieser Geschichte?
Es war einmal ein Hund.
Er hatte großen Durst. Doch jedes Mal, wenn er trinken wollte und dabei sein Spiegelbild im Wasser erblickte, erschrak er vor dem fremden großen Hund, den er sah und wich voller Angst zurück.
Irgendwann aber war sein Durst so groß und unerträglich, dass er seine Furcht überwand und mit einem großen Satz ins Wasser sprang.
Und tatsächlich verschwand da auch der „andere“ Hund.
nach Shah, Idries: „Lebe das wirkliche Glück“
Manchmal erscheinen uns unsere Ängste so groß, dass wir es kaum wagen uns diesen zu stellen. Doch je öfter wir uns überwinden und von unserem Mut Gebrauch machen, desto kleiner wird die Angst sein. Diese Erfahrung kann sehr heilsam sein.
Unser Team sucht ab sofort eine/n Assistent:in der Geschäftsführung (m/w/d) in Voll- oder Teilzeit für inspirierende Themen und Aufgaben im Bereich der Weiterbildung und Managementberatung. Die Stelle besteht zur Hälfte aus Marketing-Aufgaben und zur Hälfte aus Verwaltungsaufgaben im Office.
Ein Reisender kam in ein Kloster, um den Meister zu hören. Nach einer Weile sprach er zu einem der anderen Schüler:
„Ich bin weit gereist, um dem Meister zuzuhören. Aber jetzt, wo ich ihn höre, finde ich seine Worte ganz gewöhnlich. „
Der Schüler antwortete: „Höre nicht auf seine Worte. Höre auf seine Botschaft.“ „Und wie macht man das?“
Bislang steckte digitales Business Coaching noch in den Kinderschuhen – wird es jetzt schnell (er)wachsen? Die absolute Mehrheit an Business Coachings stellten bis dato unangefochten die Präsenzcoachings dar. Videobasierte Sitzungen wurden vereinzelt und meist nur in Verbindung mit Präsenzsessions genutzt. Jedes Coaching lebt vom persönlichen Gespräch. Bisherige Gründe, die dennoch für digitales Business Coaching sprachen, waren der Klimaschutz, eine Zeit- und Geldersparnis. In der aktuellen Krise stellt die Ansteckungsgefahr eine unüberwindbare Hürde für Präsenzcoachings dar.
Bleibt alles anders: Immer wieder organisieren sich Firmen neu, häufig unter dem Wehklagen der Mitarbeiter. Bei Veränderungsprozessen können Manager locker mal alles falsch machen, sagt systemischer Managementberater Rüdiger Klepsch – und gibt Tipps zur Schadensbegrenzung.
Oft unterschätzen Manager die Fluchtreflexe, die manche Entscheidung beim Mitarbeiter auslöst. Damit gefährden sie die eigenen Projekte, warnt das Team vom Systemischen Institut Hamburg und verrät, wie man den Mitarbeitern die Angst nimmt.