In der Welt des Business Coachings stehen wir oft vor einer paradoxen Herausforderung: Wir helfen Führungskräften dabei, erfolgreich zu sein, während wir selbst manchmal vom Überforderungseffekt bedroht sind.
Im heutigen Artikel widmen wir uns einem psychologischen Phänomen: Das Dunning-Kruger-Phänomen oder Kompetenzfalle genannt und warum Unwissenheit oft überzeugt. Auch die Coaching-Branche ist von Hochstapler nicht verschont geblieben. Am Ende dieses Artikels findet ihr die Empfehlungen, wie ihr die Spreu vom Weizen trennen könnt.
„Je mehr ich weiß, desto mehr erkenne ich, wie wenig ich weiß.“ – Sokrates
Der Mensch ist ein soziales Wesen, und unser Verhalten und unsere Meinungen werden oft von unserer Umgebung beeinflusst. Ein interessantes Phänomen, das unsere Anpassungsfähigkeit widerspiegelt, ist der Konformitätseffekt. Dieser Effekt besagt, dass Menschen eine starke Tendenz haben, sich dem Verhalten und den Meinungen der Mehrheit anzupassen. In diesem wissenschaftlich fundierten Blog-Beitrag werden wir genauer auf den Konformitätseffekt eingehen und Empfehlungen geben, wie eine offene und tolerante Arbeitskultur gefördert werden kann, um individuelle Meinungen und Perspektiven zu berücksichtigen.
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Der Hindsight-Bias, auch bekannt als „Rückblicksverzerrung“ oder „Ich-habe-es-doch-gleich-gewusst“-Effekt, bezieht sich auf unsere Neigung, vergangene Ereignisse oder Ergebnisse als vorhersehbarer zu betrachten, als sie tatsächlich waren.
In diesem Artikel möchten wir euch mehr darüber erzählen und Empfehlungen geben, wie ihr damit im Geschäftsalltag umgehen könnt.
In der heutigen schnelllebigen Geschäftswelt ist es von entscheidender Bedeutung, die Aufmerksamkeit der Kunden zu gewinnen und ihr Verhalten positiv zu beeinflussen. Eine Technik, die sich als äußerst wirksam erwiesen hat, ist der sogenannte Priming-Effekt. Der Priming-Effekt nutzt unsere natürliche Neigung, auf bestimmte Reize oder Vorannahmen zu reagieren, und beeinflusst so unsere Entscheidungen und Handlungen.
Business Coaches können Führungskräfte und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dabei unterstützen, ein Bewusstsein für die Bedeutung von Diversität und Inklusion zu entwickeln. Durch gezielte Workshops und Trainings können Vorurteile und Stereotypen hinterfragt und ein inklusives Denken gefördert werden.
Es war einmal ein Hund.
Er hatte großen Durst. Doch jedes Mal, wenn er trinken wollte und dabei sein Spiegelbild im Wasser erblickte, erschrak er vor dem fremden großen Hund, den er sah und wich voller Angst zurück.
Irgendwann aber war sein Durst so groß und unerträglich, dass er seine Furcht überwand und mit einem großen Satz ins Wasser sprang.
Und tatsächlich verschwand da auch der „andere“ Hund.
nach Shah, Idries: „Lebe das wirkliche Glück“
Manchmal erscheinen uns unsere Ängste so groß, dass wir es kaum wagen uns diesen zu stellen. Doch je öfter wir uns überwinden und von unserem Mut Gebrauch machen, desto kleiner wird die Angst sein. Diese Erfahrung kann sehr heilsam sein.
Es war einmal ein Huhn, das stark schielte. Dieses schielende Huhn sah deshalb die ganze Welt etwas schief und glaubte, sie sei tatsächlich schief. So sah es z.B. auch seine Mithühner und den Hahn schief. Es lief immer etwas schräg und stieß ziemlich oft gegen die Wände.
Eines Tages nahm ein Mann seinen Sohn mit aufs Land, um ihm zu zeigen, wie arme Leute leben. Vater und Sohn verbrachten einen Tag und eine Nacht auf einer Farm einer sehr armen Familie. Als sie wieder zurückkehrten, fragte der Vater seinen Sohn: „Wie war dieser Ausflug?“ „Sehr interessant!“ antwortete der Sohn.“ Und hast du gesehen, wie arm Menschen sein können?“ „Oh ja, Vater, das habe ich gesehen.“ „Was hast du also gelernt?“ fragte der Vater.
Ein Reisender kam in ein Kloster, um den Meister zu hören. Nach einer Weile sprach er zu einem der anderen Schüler:
„Ich bin weit gereist, um dem Meister zuzuhören. Aber jetzt, wo ich ihn höre, finde ich seine Worte ganz gewöhnlich. „
Der Schüler antwortete: „Höre nicht auf seine Worte. Höre auf seine Botschaft.“ „Und wie macht man das?“